Stehende Dezimeterwellen

SW-402

Ziel des Versuchs:

Nachweis einer stehenden elektromagnetische Welle durch Reflexion an einer Metallplatte

Durch die Reflexion der elektromagnetischen Welle an der Metallplatte, entsteht eine stehende Welle mit einem festen Ende für das elektrische Feld und einem freien Ende für das magnetische Feld. Die Schwingung des elektrischen Feldes kann wie in Bild1 dargestellt mit einem Dipol nachgewiesen werden, die des magnetischen Feldes mit einer Leiterschleife. Die Dezimeterwellen wurden hier mit dem Dezimeterwellengenerator 587551 der Firma Leybold erzeugt, zur Reflexion wurden 2 metallene Optik-Schirme verwendet.

Da der Versuch sehr empfindlich auf störende zusätzliche Reflexionen reagiert, ist darauf zu achten, dass möglichst wenig metallene Gegenstände in der Nähe sind. Des weiteren sollte man den Resonanzdipol oder auch die Resonanzschleife nicht direkt mit der Hand verschieben, sondern an einer Schnur über ein Lineal ziehen (Bild1)
Beim Resonanzdipol funktioniert der Nachweis mit der Glühbirne recht gut, insbesondere in der Nähe der reflektierenden Metallplatten. Für den Nachweis des B-Feldes ist es empfehlenswert zusätzlich zur Glühbirne noch mit einem Digitalmultimeter die Stromstärke zu messen. Damit die hohen Frequenzen das Messgerät nicht stören, schaltet man parallel zu den Eingängen eine Diode.

Versuchsnummer: SW-402

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