Franck-Hertz-Versuch mit Neon

QM-101

Ziel des Versuchs:

Mit diesem Versuch lässt sich zeigen, dass Elektronen nur dann ihre Energie an das Neon-Gas abgeben können, wenn sie eine ganz bestimmte Menge an Energie haben. Im Gegensatz zum klassischen Franck-Hertz-Versuch mit Quecksilberdampf kann hier bei der Energieübertragung ein Leuchten des Neongases in der entsprechenden Schicht beobachtet werden. Allerdings stimmt die Wellenlänge der beobachteten Leuchterscheinung nicht mit der übertragenen Energie überein. Es wird eine deutlich größere Energie übertragen. Beim Zurückfallen in den Grundzustand über Zwischenstufen liegt dann ein Übergang im sichtbaren Bereich.

Oszilloskop auf Horizontal-extern stellen. Verstärkung beim Betriebsgerät ist nicht nötig. Beim Steuergerät eine Gegenspannung von ca. 6 einstellen.

Beim Betriebsgerät sind 2 Einstellungen möglich:

  • A: Feste Beschleunigungsspannung
  • B: Sägezahn geregelte Beschleunigungsspannung

A bietet die Möglichkeit die Leuchtschichten in der Röhre zu beobachten, ein Bild auf dem Oszilloskop ist nicht möglich. Die Leuchterscheinungen treten bei ca. 20 V, 40 V, etc auf. Sie können gut mit Kamera und Beamer beobachtet werden (Bild1). Natürlich kann man den Verlauf auch mit einem Schreiber aufzeichnen.

B bietet die Möglichkeit den gesamten Verlauf am Oszilloskop zu sehen (Bild2).

Versuchsnummer: QM-101

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